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Elektronischer Frachtbrief tritt im Frühjahr in Kraft

Deutschland soll im April mit dem elektronischen Frachtbrief (eCMR) starten. Dazu hat die Regierung Anfang Januar alle erforderlichen Unterlagen bei der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE) eingereicht.

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Ende September 2021 hat der Bundestag dem E-Frachtbrief zugestimmt. Eine Entscheidung, die viele Vorteile mit sich bringt, denn der elektronische Frachtbrief spart Papier, minimiert den bürokratischen Aufwand und senkt Kosten.

Mit Einreichung der Unterlagen bei der Wirtschaftskommission Anfang Januar, wird das Beitrittsprotokoll in Deutschland innerhalb von 90 Tagen nach Einreichung, d.h. am 5. April 2022 in Kraft treten, bestätigt die Wirtschaftskammer.

Ab diesem Datum sollte eine elektronische Ausstellung der Frachtbriefe rechtswirksam sein.

Bis heute sind 17 Länder dem Protokoll beigetreten, darunter: Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Iran, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Moldawien, Russland, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik und Türkei.

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