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Gesperrter Luftraum sorgt für Chaos im Frachttransport

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20.04.2010

Wegen der zahlreichen Flugausfällen müssen Speditionen nach Alternativen für den Frachttransport suchen. Die Frage, wann der Luftraum über Deutschland und anderen europäischen Ländern wieder freigegeben wird, bleibt immer noch unbeantwortet.

Die größten Speditionen, wie z. B. Panalpina oder Kühne+Nagel, versuchen den internationalen Luftfracht zu südeuropäischen Flughäfen umzuleiten, um die Waren bis zum Empfänger anzuliefern. Dort werden sie auf LKW oder Bahn verladen und an den Zielort gebracht.

 

Viele Spediteure erwarten eine deutliche Preiserhöhung. Bisher bleiben die Frachtpreise zwar stabil, aber man kann von der Vermutung ausgehen, dass infolge des Rückstaus zuerst die Sendungen abtransportiert werden, für die man am meisten zahlen werde.

Es gibt keine guten Aussichten für eine rasche Besserung der Situation am deutschen Himmel. Die Deutsche Flugsicherung informiert auf der Internetseite, dass der deutsche Flugraum bis zum Dienstag, 2 Uhr, gesperrt bleibt.

Autor: Agnieszka Sterniak

Ursprung: http://www.dvz.de/nc/content/news/transport/einzelseite-transport/datum/2010/04/19/uid15708-speditionen-suchen-nach-alternativen-fuer-den-frachttransport.html