TransInfo

Foto: Hapag-Lloyd

Hapag-Lloyd: Aktionäre sollen 35 Euro je Aktie erhalten

Die in 2021 deutlich höheren durchschnittlichen Frachtraten haben Hapag-Lloyd starke Geschäftszahlen beschert. Das Unternehmen will deshalb die Dividende verzehnfachen.

Lesezeit 1 Min.
Im Geschäftsjahr 2021 und auf Basis vorläufiger Zahlen hat Hapag-Lloyd sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf gut 12,8 Milliarden US-Dollar (rund 10,9 Milliarden Euro) gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs auf rund 11,1 Milliarden US-Dollar (rund 9,4 Milliarden Euro). Diese positive Geschäftsentwicklung ist vor allem auf die höheren Frachtraten infolge einer sehr starken Nachfrage nach Exportgütern aus dem asiatischen Raum zurückzuführen.
Das Unternehmen konnte Umsätze in Höhe von rund 26,4 Milliarden US-Dollar (circa 22,3 Milliarden Euro) verbuchen insbesondere aufgrund der höheren durchschnittlichen Frachtraten von 2.003 USD/TEU (2020: 1.115 USD/TEU). Die Transportmenge bewegte sich aufgrund der angespannten Lieferketten mit 11,9 Millionen TEU auf Vorjahresniveau.

Aufgrund der hervorragenden Geschäftszahlen hat Hapag-Lloyd nun vorgeschlagen seine Dividende zu verzehnfachen. Sollten Aufsichtsrat und Hauptversammlung dem zustimmen, werden Aktionäre für das Geschäftsjahr 35 Euro je Aktie erhalten, berichtet trend.at.

Die testierten Geschäftszahlen für das Jahr 2021 sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird Hapag-Lloyd am 10. März 2022 präsentieren.

Tags