Die transalpine Verbindung Regensburg-Verona, die erstmals nicht-kranbare LKW-Trailer auf die Schiene bringt, markiert einen Meilenstein in der nachhaltigen Logistik. Am Nachmittag, den 23. Januar eröffnet Bayerns Staatsminister für Verkehr, Christian Bernreiter, die Strecke gemeinsam mit prominenten Gästen wie Joachim Zimmermann, Geschäftsführer von bayernhafen, und Roman Noack, CEO von Helrom.
Dank innovativer Verladetechnologie können Unternehmen flexibel auf den Schienenverkehr umsteigen und CO₂-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren. Die neue Verbindung stärkt nicht nur die logistische Infrastruktur der Region, sondern entlastet auch den Straßenverkehr, besonders in Zeiten von Engpässen im Brennerkorridor.
Die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene ist ein zentrales Ziel der bayerischen Staatsregierung“, betonte Staatsminister Bernreiter.
Auf Anfrage der Trans.info-Redaktion teilt Helrom dazu mit, dass die Situation rund um die Renovierung der Lueg-Brücke die ohnehin anspruchsvolle Lage für Transporteure weiter verschärft habe.
Wir beobachten, dass die Nachfrage nach schienenbasierten Lösungen spürbar gestiegen ist und verzeichnen ein großes Interesse, insbesondere in Zeiten von Engpässen“, fügt Helrom hinzu.
Die neue Strecke ging am 24. Oktober 2024 an den Start. Den jüngsten Angaben zufolge hat Helrom seitdem die Transporte auf einen Fahrplan von sechsmal pro Woche gesteigert.
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