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Quelle: Engel73 / Adobestock

LKW-Maut: Wie ermittelt man die CO2-Klasse des Fahrzeugs?

Die neue CO2-abhängige LKW-Maut in Deutschland für Fahrzeuge über 3,5t ist beschlossene Sache. Damit wird in Zukunft bei Buchungen auch die CO2-Klasse des Fahrzeugs angegeben werden müssen.

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Mitte Juni hat die Bundesregierung die Reform der mautrechtlichen Vorschriften beschlossen. Damit wird zum 1. Dezember 2023 ein CO2-Aufschlag in Höhe von 200 Euro pro Tonne CO2 eingeführt.

Die LKW-Maut wird noch in diesem Jahr stärker nach dem CO2-Ausstoß gestaffelt. Emissionsfreie LKW werden bis Ende 2025 von der Maut befreit.

Zudem soll die LKW-Mautpflichtgrenze zum technisch frühestmöglichen Zeitpunkt am 1. Juli 2024 abgesenkt werden, sodass grundsätzlich alle Nutzfahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen technisch zulässiger Gesamtmasse von der LKW-Maut erfasst sind. Handwerksbetriebe werden ausgenommen.


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Bei künftigen Bestellungen der LKW-Maut, wird damit auch die CO2-Klasse des Fahrzeugs angegeben werden müssen. Wer sich nicht sicher darüber ist, in welche CO2-Emissionsklasse sein Fahrzeug fällt, kann jetzt auf den CO2-Rechner von Toll Collect zurückgreifen.

Für die Prüfung wird die Zulassungsbescheinigung (ZB) des Fahrzeugs benötigt und, falls vorhanden, auch die Kundeninformationen (CIF, Customer Information File) sowie Übereinstimmungsbescheinigung (COC, Certificate of Conformity). Den Rechner können Sie hier abrufen.

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