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Maersk nimmt Bremerhaven in seinen Indien-Nordeuropa-Dienst auf und verkürzt Transitzeiten

A.P. Moller-Maersk baut seinen ME2-Dienst in Nordeuropa aus und fährt ab sofort Rotterdam, Felixstowe und Bremerhaven an.

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Durch die Aufnahme von Rotterdam, Felixstowe und Bremerhaven in seinen ME2-Seeverkehr hat Maersk die Route Nordeuropa-Indien deutlich ausgeweitet und die Transitzeiten um 5-7 Tage verkürzt.

Die neue Hafenrotation des ME2-Dienstes sieht wie folgt aus: Hafen Tanger – Algeciras – Rotterdam – Felixstowe – Bremerhaven – Hafen Tanger – Salalah – Jebel Ali – Mundra – Nhava Sheva – Hafen Tanger.

Nach Angaben der Reederei wird die Ausweitung des ME2-Dienstes auf wichtige Ziele in Nordeuropa den Exporteuren in Nordindien zugute kommen, insbesondere denjenigen, die in den Bereichen Lifestyle und Einzelhandel tätig sind. Durch den verbesserten Service erhalten Hersteller und Exporteure einen schnelleren Zugang zu wichtigen Verbrauchermärkten in Nordeuropa.

Auf dem Rückweg von Nordeuropa nach Indien sollen die Importeure des Automobilsektors von kürzeren Transitzeiten für die nach Indien kommenden Automobilteile profitieren.

Die nominale Kapazität des wöchentlichen ME2-Dienstes wird trotz der Erweiterung unverändert bleiben. Maersk wird zwei zusätzliche Schiffe in die Rotation aufnehmen, um die erweiterte Abdeckung Nordeuropas sicherzustellen.

 

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