TransInfo

Foto: AdobeStock_SFIO CRACHO

Nur noch zwei Bieter im Rennen um DB Schenker

Insidern zufolge ist das saudi-arabische Unternehmen Bahri aus dem Rennen um DB Schenker ausgestiegen.

Lesezeit 1 Min.

Der Rückzug von Bahri könnte den Verkaufswert von DB Schenker beeinflussen. Laut Reuters lag das Gebot von Bahri bei 15 Milliarden Euro – somit war dies das höchste Gebot und lag zwei Milliarden Euro höher als das niedrigste Gebot im Bieterwettbewerb. Bahri hat sich bisher nicht öffentlich zu diesen Berichten geäußert.

Bereits vor einigen Wochen zog sich der dänische Logistikkonzern Maersk aus dem Rennen um DB Schenker zurück, während DHL im März erklärte, nicht interessiert zu sein. Sollte Bahri tatsächlich verzichten, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass das dänische Unternehmen DSV DB Schenker übernimmt. DSV wurde von Anfang an als Favorit gesehen und muss sich nun nur noch gegen einen weiteren Bieter durchsetzen.

Der verbleibende Mitbewerber ist CVC Capital Partners, eine in Luxemburg ansässige Private-Equity- und Anlageberatungsgesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von rund 186 Milliarden Euro.

Tags