Die dritte in diesem Jahr europaweite Kontrollaktion Roadpol hat begonnen. In Deutschland nimmt seit gestern die Landespolizei in Sachsen-Anhalt eine Woche lang verstärkt LKW und Busse ins Visier.
Während der Kontrollen nimmt die Polizei den technischen Zustand und die Beladung der LKW unter die Lupe. Die Polizeibeamten werden auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten prüfen.
Zudem soll mehr Aufgeklärt werden, heißt es seitens des Innenministeriums, so sollen LKW-Fahrer Tipps erhalten, was sie beispielsweise bei Müdigkeit am Steuer machen müssen.
Die Kontrollaktion “Truck & Bus” wird in allen EU-Ländern, außer Griechenland und der Slowakei durchgeführt. An der Aktion beteiligen sich auch die Schweiz, Serbien und die Türkei.
Aufklärung statt Strafen
Als präventive Aufklärung setzt sich ganz besonders der Verein Hellwach mit der Initiative Hellwach mit 80 km/h für LKW-Fahrer ein. Ziel der Initiative ist es, für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und Unfälle im Schwerlastverkehr zu reduzieren.