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Volkswagen kontrolliert Gesundheitszustand von LKW-Fahrern

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Das Coronavirus verbreitet sich weiterhin in Europa. Einige Unternehmen ergreifen daher besondere Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiter. So auch  das VW-Werk in Emden in Niedersachsen, dass jeden LKW-Fahrer am Werkseingang kontrolliert.

Wie der Sprecher des Werks in Emden – Klaus Fröhling – gegenüber dem NDR sagte, dass besondere Maßnahmen ergriffen wurden, um die Ansteckungsgefahr unter dem Mitarbeitern minimieren. Dazu gehört mitunter eine Kontrolle des Gesundheitszustands der LKW-Fahrer.

So sollen innerhalb der nächsten Tagen am Eingang des Werks zwei Container aufgestellt werden, in denen Ärzte, Sanitäter und Werkschutz untergebracht werden, berichtet der NDR.

Wenn jemand sichtbar krank ist und vorher zum Beispiel durch Italien gefahren ist, darf er nicht aufs Gelände, betont Fröhling.

In einem solchen Fall muss die Fracht dann vermutlich abgekoppelt und mit anderen Maschinen ins Werk gefahren werden. Zudem wird der Vorfall ans Gesundheitsamt gemeldet, heißt es in dem Bericht des NDR.

Foto: Wikimedia/Bin im Garten CCA-SA 3.0

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