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Außergewöhnliche Praktiken bei der Suche nach Fachpersonal

Heutzutage werden freie Stellen von Unternehmen aller Betriebsgrößen immer häufiger online ausgeschrieben. Doch wie man sieht greift ein großes Unternehmen zu alt bewehrte Recruiting-Maßnahmen - mit Erfolg?

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Vor kurzem haben wir uns mit dem Problem des Fachkräfteengpasses befasst, über das viele Unternehmen klagen. Auch die Transport-und Logistikbranche ist stark davon betroffen.

Das Problem ist nicht nur auf Land sichtbar, denn es besteht leider bei allen Frachtarten. Auch in der Seefracht fehlt es an Fachpersonal. Zum Beispiel greift der Logistik-Riese DB Schenker zu einer Außenwerbung auf einem PKW-Anhänger.

Dabei wäre nichts außergewöhnliches, wenn der Werbeanhänger nicht auf dem Parkplatz der Konkurrenz Kühne+Nagel in München stehen würde.

Ein Mitarbeiter von K+N postete das Foto des Werbeanhängers bei sich auf dem Profil und machte geschickt eine Eigenwerbung daraus:

„Liebe Seefrachtkunden von Schenker in München, wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie uns jederzeit. Unser tolles Münchner Team ist für Sie da.”

 

Den Reaktionen zufolge kann man entnehmen, dass die unternommenen Maßnahmen gelungen sind. Eine kombinierte Marketingstrategie beider Unternehmen, klug oder eher dreist? Relevant ist doch das Endergebnis.

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