Die dänische Regierung nennt die Zahl der Flüchtlinge und mögliche Terrorgefahr als Grund für die Entscheidung, die Grenzkontrolle an der deutsch-dänischen Grenze zu verlängern.
Die dänische Regierung hat ihre Entscheidung am vergangenen Freitag der Europäischen Kommission mitgeteilt. Inger Støjberg, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Integration, argumentierte, dass Grenzkontrollen eine wichtige Maßnahme zur Gewährleistung der Sicherheit in Dänemark sind. Laut Støjberg bestehe weiterhin Terrorgefahr, da die Zahl der Flüchtlinge in Europa steigt.
Grenzkontrollen an der Grenze mit Österreich
Auch Österreich hat letzte Woche der europäischen Kommission in einem Schreiben mitgeteilt, die Kontrollen an den Grenzen zu Ungarn und Slowenien weiterführen zu wollen. Ursprünglich sollten die Grenzkontrollen bis zum 11. November laufen, werden jetzt jedoch um weitere sechs Monate verlängert.
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