Quelle: BMDV

E-Fuels: Deutschland, Litauen und Japan unterzeichnen „Berliner Erklärung“

Deutschland will zusammen mit Japan und Litauen an der Forschung und Entwicklung von E-Fuels arbeiten, sowie Anreize für Investitionen schaffen.

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Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing, der litauische Minister für Verkehr und Kommunikation, Marius Skuodis, und der japanische Parlamentarische Vizeminister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Taku Ishii, haben am 4. Juni 2024 während der zweiten Internationalen E-Fuels Konferenz die „Berliner Erklärung“ zur Förderung von E-Fuels unterzeichnet.

Die Erklärung zielt darauf ab, Anreize für die teure Entwicklung der synthetisch hergestellten Kraftstoffe zu setzen und Unternehmen zu ermutigen, in diesen Bereich zu investieren. Zudem bekennen sich die Länder zur Technologieoffenheit, gemeinsamer Forschung  sowie Entwicklung und einheitlichen Standards.

E-Fuels sind neben batterieelektrischem Antrieb und Wasserstoff eine wichtige Option für klimafreundlichen Verkehr. In der Berliner Erklärung bekennen wir uns zu Technologieoffenheit und Bedeutung von E-Fuels, sagte Wissing während der E-Fuels Konferenz in Marokko.

Die wichtigsten Punkte der gemeinsamen Erklärung im Überblick:

  • Wissen und Erfahrungen offen miteinander austauschen
  • Forschung und Entwicklung voranbringen
  • Aufbau von Produktionsanlagen fördern
  • Private Investitionen anreizen
  • Ausbau Erneuerbarer Energien weiter vorantreiben
  • International einheitliche Normen und Regeln

Die Berliner Erklärung ist auf der Webseite des Bundesministeriums abrufbar.


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