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Digitaler Logistikführer Forto treibt seine europäische Expansion mit neuer Niederlassung in den Niederlanden voran

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Forto, ein führender Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, kündigt die Expansion in den niederländischen Markt mit einem neuen Office in Rotterdam an. Die neue Niederlassung ist ein weiterer Schritt auf dem Wachstumspfad von Forto und der Ausweitung seiner europäischen Präsenz. Geleitet wird der neue Standort von dem Logistikexperte Marcel Beentjes, der als Director Netherlands fungiert.

Das neue Büro wird als regionale Präsenz für die Kundenbetreuung, den Vertrieb, das Logistikmanagement und die Serviceteams dienen, die die in der Region ansässigen Forto-Kunden unterstützen. Dieses Team wird durch Fortos internationales Netzwerk von Logistik-, Betriebs- und technischen Teams auf der ganzen Welt unterstützt. Forto hat seinen Hauptsitz in Berlin und verfügt über eine weltweite Präsenz mit Niederlassungen in Deutschland und Asien (Shanghai, Ningbo, Shenzhen, Singapur, Hongkong, Ho-Chi-Minh-Stadt). Im Jahr 2021 erweiterte das Unternehmen seine europäische Präsenz mit Büros in Kopenhagen (Hellerup) und Aarhus, Dänemark, sowie Madrid, Spanien.

Beentjes verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Logistik-, Transport- und Technologiebranche. Er kommt von Uber Freight zu Forto, wo er zuletzt als Regional Manager Growth & Expansion für Uber Freight tätig war, wo er für das kommerzielle Team und die erfolgreiche Produkteinführung der Uber-Verladerplattform verantwortlich war. Bevor er zu Uber Freight kam, verbrachte Beenjes mehr als fünf Jahre bei A.P. Moeller Maersk, wo er zuletzt die kaufmännischen Teams für den Bereich Twill leitete und zuvor als Director of Solution Sales für die Region Benelux tätig war. In diesen Funktionen baute er Handelsteams auf und leitete sie und war für das Wachstum des Geschäfts in Europa verantwortlich. Beentjes war außerdem viele Jahre bei Yusen Logistics tätig, wo er leitende Positionen in den Bereichen Routenentwicklung, Trade Lane und Geschäftsentwicklung innehatte.

„Marcel bringt eine erstaunliche Kombination aus Logistik- und Technologie-Know-how zu Forto”, kommentiert Michael Wax, CEO und Mitbegründer von Forto. „Er verfügt nicht nur über ein tiefes Verständnis für die Dynamik der Lieferkette, sondern hat auch mit Unternehmen zusammengearbeitet, die neue Wege in etablierten Märkten gehen wollen.”

Forto steht an der Spitze einer neuen Generation von Logistikunternehmen und nutzt seine digitale Plattform, um Interaktionen zu vereinfachen, Reibungsverluste zu beseitigen und die Sichtbarkeit und Transparenz der Lieferkette zu erhöhen – was wiederum den Kunden bessere Einblicke verschafft, um intelligentere Entscheidungen zu treffen. Führende Marken aus der Mode-, Möbel- und Elektronikbranche arbeiten mit Forto zusammen, um den Transport ihrer Waren zu verwalten. Das Unternehmen hat sich außerdem das Ziel gesetzt, den globalen Handel nachhaltiger zu gestalten. Bereits mehr als die Hälfte der Forto-Kunden nutzen das Angebot des Unternehmens zum Ausgleich von CO2-Emissionen, und Forto hat den „1+1-Ansatz” eingeführt – ein Programm, bei dem Forto die CO2-Kompensation jedes Kunden verdoppelt, um klimaschonende Transporte zu fördern.

„Forto hat ein erstaunliches Team von Logistik-, Technologie- und Betriebsexperten zusammengestellt, die eine gemeinsame Vision haben, um neue Effizienz und Transparenz in der Branche voranzutreiben”, kommentierte Beentjes. „Was sie bisher erreicht haben, ist wirklich beeindruckend, und ich freue mich darauf, ihr Angebot in die Niederlande zu bringen.”

Zentrale Anlaufstelle für globale Lieferketten und Nachhaltigkeit im Fokus

Mit seinen Niederlassungen in den Niederlanden ist Forto strategisch gut positioniert, um Kunden an einem Schlüsselpunkt der internationalen Lieferketten besser zu bedienen. Die Niederlande sind einer der größten Handelsknotenpunkte Europas und liegen strategisch günstig in der Nähe von 244 Millionen Verbrauchern im Umkreis von 1000 Kilometern. Die Niederlande verfügen über fünf internationale Seehäfen, von denen der Hafen von Rotterdam der größte und der Hafen von Antwerpen der zweitgrößte in Europa ist. Unter den vier großen Flughäfen ist der Flughafen Amsterdam Schiphol der drittgrößte Frachtflughafen Europas und steht an der Spitze der weltweiten Liste der Flughäfen mit den meisten internationalen Direktverbindungen.

Die Niederlande treiben auch positive Veränderungen im Kampf gegen den Klimawandel voran. Die niederländische Regierung hat sich verpflichtet, die niederländischen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 49 % zu reduzieren. Die großen Verkehrsknotenpunkte des Landes haben ebenfalls Nachhaltigkeitsinitiativen im Fokus, wobei die Hafenbehörde von Rotterdam mit einer Reihe von Initiativen – von Pilotprogrammen zur Erprobung von Wind- und Solarenergieoptionen bis hin zur Installation von LED-Beleuchtung – den Übergang zu
nachhaltiger Energie anführt. Die Schipol Royal Airport Group „will bis 2030 einen emissions- und abfallfreien Flughafen betreiben.”

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