Celadon, ein gigantisches US-Transportunternehmen, hat gemeldet, dass dieses mitsamt seinen 25 Tochterunternehmen in dieser Woche einen Insolvenzantrag gestellt hat. Das Unternehmen mit über 30-jähriger Geschichte beschäftigte über 4.000 Mitarbeiter Fahrer, die vor Weihnachten ihren Job verlieren werden.
„Die größte Insolvenz eines Transportunternehmens in den Vereinigten Staaten”, „Drivers in shock” – solche Schlagzeilen verbreiteten diese Woche die amerikanischen Medien. Das Resultat der Insolvenz kann der Verlust von Arbeitsplätzen für ungefähr 4.000 LKW-Fahrer sein. Trucker hatten am Montag Probleme, als sie mit einer Firmenkarte für Benzin bezahlen wollten – berichtete der amerikanische Business Insider. Celadon ist seit 1985 aktiv und börsennotiert. Im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über 1 Milliarde USD.
Die Daten für die Folgejahre lassen jedoch einige Zweifel aufkommen. Kürzlich hat sich herausgestellt, dass das Unternehmen Buchhaltungsunterlagen fälschte. Infolgedessen haben letzte Woche zwei ehemalige CEO (operativ und finanziell) Vorwürfe angehört und werden in Kürze wegen Betrugs und des Versteckens von Millionen von Verlusten von Aktionären und Kreditgebern angeklagt, berichtet sdccexec.com
#Celadon drivers outside Celadon HQ in Indianapolis waiting for a shuttle to take them to a bus station after losing their jobs. Photo by @cage_writer Clarissa Hawes pic.twitter.com/kNZh21LnIt
— John Paul Hampstead (@JPHampstead) December 10, 2019
Celadon entstanden erhebliche Kosten im Zusammenhang mit jahrelangen Untersuchungen der Aktivitäten des früheren Managements, einschließlich der Manipulation von Abschlüssen. In Verbindung mit den großen Herausforderungen der Branche und unseren erheblichen finanziellen Verpflichtungen konnte Celadon erhebliche Liquiditätsengpässe durch den Verkauf von Vermögenswerten oder andere Restrukturierungsstrategien nicht bewältigen , erklärt der Präsident von Celadon, Paul Svindland, die Gründe für die Einleitung des Insolvenzverfahrens.
Der Träger hat fast 2,7 Tausend. eigene LKW, davon ca. 2.000 in den Vereinigten Staaten, 360 in Kanada und 335 in Mexiko.
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