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Happy End für iranischen LKW-Fahrer

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Es scheint, dass die Geschichte des Iraners, dessen LKW in Polen eine Panne hatte, doch gut ausgeht. Nachdem über 6.000  Leute für einen neuen LKW für Fardin Kazemi gespendet haben,  hat sich der Iraner jetzt mit einem Scania 2013/2014 R500 V8 auf den Rückweg in den Iran begeben. Es ist auch gelungen ihm einen neuen Auflieger zu kaufen.

„Top-Ausstattung. ViaToll gestern gekauft. Fardin fährt gerade mit dem neuen Scania von Radzyń Podlaski nach Tschenstochau”, hieß es gestern in einem Post bei Facebook.

Einige Tage zuvor erhielt der Iraner auch einen Sattelanhänger, der ebenfalls von dem Geld aus der Spendenaktion finanziert wurde.

Hintergrund

Der internationale Lastwagen 9670 aus den 80er Jahren blieb zwischen zwei polnischen Städten stehen. Zuerst versuchten die Leute, den Lastwagen zu reparieren. Eine Gruppe von Fahrern und Mechanikern versuchte vergeblich, das Fahrzeug wieder auf Trab zu bringen.

Leider wurde das Wasser aus der Kälteanlage mit Öl vermischt. Im Öl selbst wurden Spuren kleiner Metallelemente gefunden. Es kamen Zweifel auf, ob der LKW ohne eine gründliche Reparatur bis zur tschechischen Grenze gelangen würde.
Aus dem Grund hat ein Netzwerk zur einer Spendenaktion, im Rahmen der Geld für einen neuen ( aber gebrauchten ) LKW für den iranischen Fahrer gesammelt werden sollte, aufgerufen. Insgesamt kamen 99 Tausend Zloty (rund 23 Tausend Euro) zusammen. Und das innerhalb eines extrem kurzen Zeitraums.
Foto: Facebook/Help International – Polski Kontyngent Pomocy Irańskiemu Kierowcy

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