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Foto: Cargomotion / Die Cargomotion-Gründer Markus Doetsch, Philipp Ortwein und Maximilian Schäfer (v.l.n.r.)

Instafreight-Gründer starten mit einem Start-up

Die drei Gründer von Instafreight, haben nach der Insolvenz des digitalen Spediteurs dessen Technologie erworben und gehen mit dem Unternehmen Instatechnologies an den Start.

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Philipp Ortwein, Maximilian Schäfer und Markus Doetsch bieten die erworbene Technologie der insolventen Digitalspedition Instafreight nun als eigenständige White-Label-Lösung unter dem Markennamen Cargomotion anderen Logistikdienstleistern an.

Wir bieten Logistikdienstleistern eine hochmoderne und gleichzeitig bewährte Technologie. Unsere Plattform lässt sich nahtlos mit bestehenden Systemen verbinden und ermöglicht es somit, effizienter zu arbeiten und flexibler auf Kundenbedürfnisse einzugehen“, so Maximilian Schäfer, Mitgründer von Cargomotion.

Das Berliner Tech-Jungunternehmen Instatechnologies bezeichnet Cargomotion als eine Plattform für eine vernetzte Transportkette. Was die Lösung dabei von anderen Transport-Management-Systemen (TSM) unterscheide, sei Eigenangaben zufolge die Fähigkeit, Verlader, Disponenten und Frachtführer auf einer Plattform nahtlos miteinander zu verbinden. Eine enge Integration aller Beteiligten ermögliche es, den gesamten Dispositionsprozess vollständig zu automatisieren.

Zukunft der Logistik aus Sicht von Cargomotion

Das Unternehmen ist nach Eigenangaben bereit für den nächsten Technologiesprung. Die Cargomotion-Plattform nutzt neueste Entwicklungen in Machine Learning (ML) und Artificial Intelligence (AI) und will die bestehenden Produktfunktionen auf ein völlig neues Level heben, unter anderem in den Bereichen Pricing, Disposition, Carrier-Matching und Compliance, heißt es seitens Instatechnologies.

Unsere Plattform ist darauf ausgelegt, nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch die Zukunft der Straßenlogistik mitzugestalten“, sagt Philipp Ortwein, Mitgründer von Cargomotion.

„Mit dem Einsatz von Machine Learning und Artificial Intelligence schaffen wir eine Lösung, die die Branche nachhaltig verändern wird“, ergänzt Markus Dötsch.

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