Der Verwaltungsrat der EIB hat einen Gesamtbetrag von 500 Millionen Euro genehmigt. Bei dem in Turin unterzeichneten Darlehen von 450 Millionen Euro handelt es sich um die erste Tranche. Der Kredit mit einer Tilgungsdauer von 8 Jahren wird in Kürze in voller Höhe in Anspruch genommen.
Die Investitionen werden bis Ende 2025 getätigt, hauptsächlich in Italien – insbesondere in den Werken der Iveco-Group in Turin und Foggia – aber auch an den Standorten in Deutschland, Frankreich, Spanien, der Tschechischen Republik sowie in der Schweiz.
Die Investitionen der EIB werden nicht nur zur Verbesserung von Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen beitragen, sondern auch zur Senkung der Produktions- und Betriebskosten der Produkte und Dienstleistungen und so eine breitere Marktdurchdringung dieser neuen Technologien zum Nutzen aller Nutzer erleichtern“, heißt es in der Mitteilung vonseiten der EIB.
Gilles Badot, EIB-Direktor für Operationen in Italien, kommentierte diese Ankündigung mit den Worten:
In Projekte zu investieren, die die Entwicklung nachhaltiger Mobilität erleichtern, ist von entscheidender Bedeutung, um die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu beschleunigen, der für mehr als ein Viertel der CO2-Emissionen in Europa verantwortlich ist. Diese Operation mit der Iveco-Gruppe zeigt nicht nur das starke Engagement der EIB für den Klimawandel, sondern trägt auch zur Förderung von Innovation und der Schaffung von Arbeitsplätzen in Italien und Europa bei.“
Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer der Iveco-Group, fügte hinzu:
Diese bedeutende Finanzierung der EIB ist ein Beweis für das Vertrauen in die Fähigkeit der Iveco Group, die nachhaltige Mobilität voranzutreiben, und zeigt unsere kontinuierlichen Bemühungen, den CO2-Fußabdruck des Verkehrssektors zu verringern. Die Finanzierung wird es uns ermöglichen, die Entwicklung und den Einsatz innovativer Technologien und Lösungen zu beschleunigen, die für unsere strategische Vision und die Zukunft des Verkehrs entscheidend sind.
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