Das erst 2019 mit FPT Industrial und der Iveco Group gegründet Joint Venture ist nun Geschichte. Bereits im Mai 2023 kündigte der LKW-Hersteller an, dass man sich aus jenem Joint Venture zurückziehen will.
Nach Abschluss der endgültigen Vereinbarungen mit der Nikola Corporation geht das Ulmer Unternehmen nun vollständig an Iveco über.
Der erfolgreiche Abschluss dieses angekündigten Schrittes bestätige „erneut das stetige Engagement des Unternehmens, eine führende Rolle im Bereich des lokal emissionsfreien Schwerlastverkehrs zu spielen,” heißt es seitens der Iveco Group.
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Das neue Tochterunternehmen wird in EVCO (Electric Vehicles Company) umbenannt, wobei Ulm als Hauptsitz bestehen bleibt und damit das 50.000 Quadratmeter große LKW-Werk in den Besitz der Iveco Group übergeht.
Nikola zieht dem eigenen Batteriehersteller den Stecker
“Nikola stellt den Betrieb von Romeo Power ein und hat ein Verfahren nach dem kalifornischen Assignment for the Benefit of Creditors-Gesetz eingeleitet”, sagte laut Medienberichten ein Unternehmenssprecher am Montag in einer Erklärung.
Nikola kaufte den Batteriehersteller Romeo Power vor weniger als einem Jahr für 144 Millionen US-Dollar.
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