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BALM fragt die Branche: Wo parken? Jetzt zählt eure Meinung zu LKW-Stellplätzen

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Stellplatzsuche, Parkdruck, mangelhafte Infrastruktur, das kennt jeder im LKW-Alltag. Jetzt will das BALM wissen, was wirklich hilft: Fahrer, Disponenten und Betreiber können in einer kurzen Umfrage mitreden. Wer mitmacht, hilft dabei, das Förderprogramm SteP zukunftsfähig zu machen. Die Details dazu.

Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) führt im Auftrag des Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) eine breit angelegte Befragung durch, um die Nutzerzufriedenheit mit dem Programm „Lkw‑Stellplätze“ (SteP) zu ermitteln. Dabei geht es unter anderem um:

  • die Wahrnehmung der Förderabwicklung
  • das aktuelle Parkverhalten von Lkw‑Fahrenden
  • die Nutzung neu geschaffener Stellflächen in Autobahnnähe

Der Anspruch: Förderbedingungen praxisnah weiterzuentwickeln und Verfahren zu optimieren.

Wer kann teilnehmen – und warum es wichtig ist

Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen aus dem Transport‑ und Logistik­sektor, Betreiber von Autohöfen oder Rastanlagen, Investoren im In‑ und Ausland, sowie explizit auch Fahrerinnen und Fahrer und Disponenten. Das BALM betont:

„Sie kennen den Alltag am besten – wir freuen uns mega über euer Feedback.“

Die Umfrage ist anonym, dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Über diesen Link können Sie die Befragung aufrufen und teilnehmen.

Inhaltliche Schwerpunkte der Umfrage

Zu den Fragen gehören zum Beispiel:

  • „Wie häufig nutzen Sie Lkw‑Stellplätze in Autobahnnähe (maximal 3 km vom Anschluss)?“
  • „Welche Art von Stellplatz nutzen Sie regelmäßig zur Übernachtung?“
  • „Wie weit würden Sie für einen sicheren und komfortablen Parkplatz von der Autobahn abfahren?“
  • „Wie sinnvoll schätzen Sie die Möglichkeit ein, bestimmte Stellplätze bereits vor Fahrtantritt buchen zu können?“
  • „Haben Sie eine Verbesserung der Parkplatzsituation wahrgenommen?“
  • Priorisierungen von Kriterien wie Ausschilderung, Beleuchtung, baulicher Zustand, Fahrkomfort/sicherheit

Diese Rückmeldungen sollen helfen, das Förderprogramm gezielter an den Bedürfnissen der Praxis auszurichten.

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