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Foto: Pixabay/hpgruesen/public domain

Mobilitätspaket könnte zu Rückgängen im Kombinierten Verkehr führen

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Laut einer Studie, die von der italienischen Consultingfirma TRT Trasporti e Territorio durchgeführt wurde, könnten sich die Vorschriften des Mobilitätspaket langfristig negativ auf den Kombinierten Verkehr auswirken.

Die Studie wurde von der  italienischen Consultingfirma TRT Trasporti e Territorio im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt mit dem Ziel die möglichen Auswirkungen der Verordnung 2020/1055 auf den Kombinierten Verkehr zu analysieren.

Laut TRT könnte insbesondere die sogenannte Kabotage-Quote Rückgänge im KV verursachen. Das würde sich wiederum negativ auf die Umwelt auswirken. Die Experten schätzen, dass die neuen Vorschriften zu zusätzlichen 397 Tausend Tonnen CO2-Emissionen führen könnten.

Ein weiteres Problem ist die Freiwilligkeit für die Mitgliedstaaten, die Kabotage-Quote zu implementieren. Im Endeffekt könnte es dazu kommen, dass in der EU nebeneinander verschiedene Vorschriften gelten.

Die Einführung der Kabotage-Quote ist für Februar 2022 geplant.

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