Highways England

Großbritannien: Operation Brock ist zurück

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LKW-Fahrer, die in Richtung Hafen von Dover und Eurotunnel fahren, müssen mit Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn M20 in der Grafschaft Kent rechnen. Der Betreiber Highways England hat dort gerade die Operation Brock erneut eingeführt.

Highways England begründet die Wiedereinführung der Operation Brock mit dem Beginn der Sommerferien und mit der Aufhebung der Corona-Restriktionen. Der Betreiber erwartet deswegen vermehrten Verkehr in Richtung Hafen von Dover und Eurotunnel.

Auf der M20 wurde bereits gestern eine mobile Betonschutzwand aufgestellt, die den Fahrstreifen mit den auf die Überquerung des Eurotunnels wartenden LKW vom restlichen Verkehr trennen soll. Lokalen Medien zufolge, haben die Maßnahme präventiven Charakter.  Die Entscheidung über die Einführung hat die Regierung gemeinsam mit dem Kent Resilience Forum getroffen.

LKW, die in Richtung Hafen unterwegs sind, werden hinter dem Roundhill-Tunnel auf die linke Spur der A 20 umgeleitet. Dadurch soll Stau in Dover reduziert werden. LKW müssen solange in der Warteschlange auf der Autobahn bleiben, bis Platz im Hafen frei wird.  Die Betonschutzwände wurden zwischen den Anschlussstellen 8 und 9 der M20 aufgestellt.

Wer einen Verstoß riskiert und die Verkehrszeichen nicht befolgt, muss mit einer Geldstrafe in Höhe von 300 Pfund rechnen.  Darüber hinaus gilt auf der A20 in Richtung  Dover ein Tempolimit von 40 Meilen pro Stunde.

Foto: Highways England

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