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Schwierige Straßenverhältnisse in Spanien. Schneestürme haben viele Straßen blockiert

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Spanien hat in den letzten Tagen mit einem richtigen Wintereinbruch zu tun. Heute wurde die Iberische Halbinsel von einem weiteren Wetterumschwung durch den Schneesturm Filomena getroffen. Mehr als 100 Straßenabschnitte sind für den Lkw-Verkehr gesperrt.

Die spanische Generaldirektion für Straßenverkehr (DGT) informiert über Straßenabschnitte, die aufgrund schwieriger Wetterbedingungen gesperrt sind. Schwarzer, roter und gelber Alarm gilt auf etwa 110 Straßenabschnitten, was mit einem Verkehrsverbot für Lkw verbunden ist.

Die Direktion erklärt die Details der vier Stufen von Straßenbehinderungen:

– Grün – es fängt gerade an zu schneien. Lastkraftwagen sollten nur die rechte Fahrspur benutzen. Auf Autobahnen dürfen Sie mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und auf Landstraßen mit 80 km/h fahren. Bergpässe sollten vermieden werden.

– Gelb – die Straßenoberfläche ist teilweise mit Schnee bedeckt. Fahrverbot für Lkw.

– Rot – die Straßenoberfläche ist vollständig mit Schnee bedeckt. Fahrverbot für Lkw.

– Schwarz – die Straβe ist gesperrt.

Sie können die aktuelle Straßensituation auf der Website der DGT überprüfen.

Eine solch schwierige Situation ist das Ergebnis des Schneesturms Filomena, der Spanien heimgesucht hat. Wie die staatliche meteorologische Agentur (AEMET) berichtet, wird Filomena noch bis Sonntag im ganzen Land umfangreiche Schneefälle, starke Winde und sehr starke Regenfälle bringen.

Laut AEMET gibt es am zweiten Tag starken Schneefall im Inneren der Halbinsel;  Wind und Regen haben die Kanarischen Inseln, Ceuta und das südliche Andalusien getroffen. Die Temperaturen reichen von -8 bis -12 Grad. In vielen Regionen wurde meteorologischer Alarm ausgelöst. Laut Vorhersage wird am Freitag und Samstag der stärkste Schneefall erwartet. In den zentralen und östlichen Regionen Spaniens wird sogar mehr als ein halber Meter Schnee fallen.

In den letzten Tagen wurden in den Bergregionen mit minus 35,6 Grad Celsius die niedrigsten Temperaturen des Landes gemessen.

Foto: DGT

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