Die Arbeiten an einem möglichst zügigen Vergabe-, Planungs- und Realisierungsprozess des Ersatzneubaus der Köhlbrandbrücke sind im Gange meldet die die Hamburg Port Authority (HPA), die die Auftraggeberin für die im Hafengebiet gelegene Brücke ist.
Ziel ist gemäß Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft der Bau einer Brücke mit einer lichten Durchfahrtshöhe von 73,5 Metern und eine Verkehrsfreigabe vor dem Jahr 2040. Dafür werden gezielt Beschleunigungspotenziale bewertet und einbezogen, ein optisches Bild der Brücke wird den Angaben zufolge voraussichtlich im vierten Quartal 2025 feststehen. Bis dahin wird die Instandhaltung des bestehenden Bauwerks fortgesetzt.
Die Köhlbrandbrücke stellt eine Querverbindung zwischen den Autobahnachsen der A1 und A7 dar und ist das am stärksten belastete Verkehrsbauwerk im Hamburger Hafen. Sie wird an einem durchschnittlichen Werktag von circa 34.000 Fahrzeugen befahren, davon 12.700 LKW. Der Schwerverkehrsanteil liegt aktuell bei rund 37 Prozent. Bis zum Jahr 2035 wird ein Anstieg auf 43 Prozent prognostiziert.
Vollsperrung ab Mai 2025
Auch im kommenden Jahr 2025 werden daher solche Arbeiten durchgeführt werden müssen. Unter anderem wird dies wie in den Vorjahren mehrere Vollsperrungen erforderlich machen, die im kommenden Jahr an den folgenden Wochenenden (Freitag-Montag) vorgesehen sind:
- 23. Mai 2025 (22:00 Uhr) – 26. Mai 2025 (05:00 Uhr)
- 13. Juni 2025 (22:00 Uhr) – 16. Juni 2025 (05:00 Uhr)
- 18. Juli 2025 (22:00 Uhr) – 21. Juli 2025 (05:00 Uhr)
- 29. August 2025 (21:00 Uhr) – 01. September 2025 (05:00 Uhr)
- 05. September 2025 (21:00 Uhr) – 08. September 2025 (05:00 Uhr)
- 09. Oktober 2025 (22:00 Uhr) – 13. Oktober 2025 (05:00 Uhr)