Girteka verfolgt konsequent seine Dekarbonisierungsziele und weitet seine intermodalen Linien aus. In Zusammenarbeit mit Samskip bietet der Logistikdienstleister ab Dezember 2023 täglich intermodale Verkehre aus der schwedischen Stadt Nassjö ins Ruhrgebiet nach Duisburg an.
Die Dienste sind nach eigenen Angaben ab sofort an sieben Tage pro Woche verfügbar und seien eine Antwort auf die steigende Nachfrage von Kunden sowie den Druck seitens der Regierung und der Verbraucher auf Unternehmen, die umweltfreundlichere Maßnahmen erwarten. Die Zusammenarbeit mit Samskip wird als gemeinsames Engagement für die bestehenden und zukünftigen wirtschaftlichen Anforderungen in der Logistikbranche hervorgehoben.
In Anbetracht der derzeitigen Wirtschaftskrise in Europa werden wir die Assets dort einsetzen, wo wir eine nachhaltige Nachfrage sehen“, erklärt Gert-Jan Meijer, Verkaufsleiter von Samskip.
Die neue Zugverbindung soll nach eigenen Angaben zu einer erheblichen Verringerung der CO2-Emissionen pro Tonnenkilometer führen, die im Vergleich zum Straßentransport bis zu viermal geringer sein kann, was wiederum im Einklang mit den jüngsten Plänen der EU steht, intermodale Verkehre im Rahmen des Pakets zur Ökologisierung des Güterverkehrs stärker in den Mittelpunkt zu rücken.
Dank der neuen Verbindung werden nicht nur Transportzeiten verringert, sondern auch die Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer verbessert, aufgrund kürzerer Fahrstrecken und die Kraftstoffeffizienz erhöht, erklärt Girteka in seiner Pressemitteilung.
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