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Foto: Bundespolizei

Vorübergehende Grenzkontrollen an den deutschen Schengen-Binnengrenzen

Aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen anlässlich des G7-Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen hat das Bundesinnenministerium vorübergehende Grenzkontrollen an den deutschen Schengen-Binnengrenzen angeordnet.

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Deutschland ist in diesem Jahr der Gastgeber des jährlichen Gipfeltreffens (G7) – der sieben wichtigen Industrienationen. Dem Forum gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Großbritannien und die USA an.

Zum Schutz der Teilnehmer werden im Zeitraum vom 13. Juni, bis zum 3. Juli Kontrollen an den Binnengrenzen eingeführt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt die Maßnahmen.

Wir müssen alles tun, um von vornherein Krawallmacher und Chaoten aus dem Verkehr zu ziehen”, erklärte Herrmann.

Die Grenzkontrollen werden lageabhängig, d.h. örtlich und zeitlich flexibel, an den deutschen land-, luft- und seeseitigen Schengen-Binnengrenzen vorgenommen, so das Bundesministerium. Durch die Kontrollen soll die Anreise potentieller Gewalttäter in das Bundesgebiet verhindert werden. Dabei werde die Bayerische Grenzpolizei die Bundespolizei bei den Kontrollen unterstützen.

Fahrer müssen daher in dem genannten Zeitraum mit Kontrollen und ggf. Stau rechnen.

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