Einem aktuellen Bericht der schwedischen Verkehrsbehörde zufolge waren im vergangenen Jahr 42 Prozent der im Land verkehrenden LKW überladen.
Die Zahlen zeigen, dass der Prozentsatz der Überlastungen im Vergleich zu 2018 zwar gesunken ist, das Problem aber viel schlimmer ist als noch im Jahr 2014.
Im Jahr 2014 wurden nur 24 Prozent der LKW als übergewichtig eingestuft. Im darauffolgenden Jahr stieg die Zahl auf 38 Prozent und zwischen 2016 und 2018 lag sie bei 48 Prozent. Die jüngste Zahl bedeutet also einen Rückgang von 6 Prozent.
Trotz des Rückgangs ist die schwedische Verkehrsbehörde immer noch besorgt über das Ausmaß des Problems.
Wir nehmen es ernst, dass fast jedes zweite schwere Fahrzeug auf den Straßen überladen fährt. Das ist ein Problem, denn es führt zu einer zunehmenden Verschlechterung des Straßenzustands, zu Wettbewerbsverzerrungen und zu geringerer Verkehrssicherheit. Wir müssen auf breiter Ebene arbeiten, um das Problem in den Griff zu bekommen, und unsere Zusammenarbeit mit der Branche ist wichtig”, sagt Lennart Kalander, Planungsleiter bei der schwedischen Verkehrsbehörde.