Das Start-up wurde 2012 von Sébastien Bougon gegründete und entwickelt das Luftschiffprojekt namens LCA60T, ein Luftschiff für den Schwerlasttransport mit einer Tragfähigkeit von 60 Tonnen. Das Start-up hat jüngst eine dritte Finanzierungsrunde über 122 Millionen Euro abgeschlossen.
Ziel des Jungunternehmens ist es nun bis 2024 die Zeppelin-Kopie in die Luft zu bringen, teilte das Unternehmen mit.
Zu den Hauptinvestoren gehören die französische Regierung, der Stadtstaat Monaco, die kanadische Provinz Quebec, Air Liquide und die Flughafengruppe ADP (Flughafen Paris Charles de Gaulle). Insgesamt hat das französische Start-up nun 160 Millionen Dollar für die Entwicklung des ersten emissionsfreien Luftschiffs mit dem Namen Manta aufgebracht, so Sébastien Bougon, Direktor von Flying Whales.
“Das Luftfahrtprogramm und seine industrielle Umsetzung sind in vollem Gange, und die Entwicklungsaktivitäten für das künftige Flug- und Flughafenunternehmen FLYING WHALES SERVICES werden im Jahr 2023 so weit ausgereift sein, dass sie in eine Tochtergesellschaft ausgegliedert werden können, um sowohl unsere bereits vielversprechenden kommerziellen Aktivitäten als auch die Umsetzung der für den künftigen Betrieb des LCA60T erforderlichen Ressourcen zu beschleunigen.” – sagte Sébastien Bougon, Vorsitzender und CEO von FLYING WHALES.
Flying Whales will mit der Produktion des Luftschiffs in der französischen Stadt Bordeaux beginnen. Weitere Produktionsstätten seien auch in China, Montreal und Kanada geplant.
FLYING WHALES ist eines der großen, kühnen Industrieprojekte, die das Ziel haben, das Transportwesen, wie wir es kennen, tiefgreifend zu revolutionieren und gleichzeitig zu seiner Dekarbonisierung beizutragen. Bpifrance freut sich, die Teams von FLYING WHALES in dieser neuen Phase der Entwicklung bis zur Vermarktung des LCA60T zu unterstützen.” – sagte Emmanuel Audouard, Direktor der funktionsübergreifenden VC-Investitionsabteilung von Bpifrance.
Quelle: Flying Whales