TransInfo

Foto: Pixabay

Stau-Alarm am Wochenende im ganzen Land und bei den Nachbarn

Lesezeit 2 Min.

An diesem Wochenende befinden sich für zwei Tage alle Bundesländer in den Ferien. In Bayern und Baden-Württemberg starten, in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Hamburg enden die Sommerferien. Somit erwartet der ADAC an diesem Wochenende viel Verkehr auf den Straßen.

Der 31. Juli wird ein „schwarzer Samstag” mit vielen Verkehrsbehinderungen sein. Die Fahrt durchs benachbarte Ausland wird zeitweise auch sehr beschwerlich. Da am kommenden Wochenende auch die Franzosen ihren Sommerurlaub beginnen werden.

Brennpunkte sind unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Ebenso: die dänischen, belgischen und niederländischen Küstenregionen.

Baustellen und Vollsperrungen

Auch an Autobahnbaustellen müssen sich Fahrer auf Engpässe einstellen, denn es gibt mehr als 820 Baustellen auf Autobahnen.

Bereits angekündigte Wochenendsperren:

  • A49 Kassel – Gießen zwischen Borken (Hessen) und Neuental in beiden Richtungen bis 31. Juli, 18 Uhr
  • A66 Wiesbaden – Frankfurt zwischen Wiesbaden-Biebrich und Wiesbaden-Mainzer Straße in beiden Richtungen bis auf Weiteres

Umleitungen sind ausgeschildert. Kurzfristige Änderungen und weitere Sperrungen können nicht ausgeschlossen werden, berichtet der ADAC.

Sperren wegen Überflutungen nach dem Unwetter

Wegen Überflutungen, Aufräum- und Reparaturarbeiten sind etliche Bundes- und Landstraßen, aber auch Autobahnen bis auf Weiteres gesperrt oder erschwert passierbar. Betroffen sind insbesondere die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Reparaturen auf der A1 und der A61 in Nordrhein-Westfalen könnten laut Behördenangaben Monate dauern.

Die Lage an den Grenzen

Bei der Ein- und Ausreise sollten Fahrer ein großes Zeitfenster einplanen. Die Aufenthalte an den Grenzen könnten aufgrund hohen Verkehrsaufkommens und intensiver Personenkontrollen mehrere Stunden dauern. Das gilt unter anderem für die Grenzen nach Dänemark und Südosteuropa.

Ganz wichtig: Rettungsgassen

Bereits bevor ein Stau entsteht, also bei stockendem Verkehr, müssen Fahrer eine Rettungsgasse bilden – immer zwischen dem äußersten linken und den übrigen Fahrstreifen.

Die Bußgelder für Autofahrer, die sich hier nicht an die Regeln halten, wurden drastisch erhöht auf 200 bis 320 Euro.

Foto: Pixabay

Tags