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Foto: Suez Canal Authority

Suezkanal erholt sich von Pandemie-Verlusten und verzeichnet Rekordeinnahmen

Nach einer Reihe von Erhöhung der Transitgebühren für Schiffe verzeichnete der Suezkanal im April die bisher höchsten monatlichen Einnahmen. Der Grund sei aber auch die Erholung des Schiffsverkehrs von den Auswirkungen der Pandemie.

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Im April nahm der Suezkanal einen Rekordbetrag von 629 Millionen Dollar an Transitgebühren ein, das gab die die Nachrichtenagentur Reuters bekannt.

Nach Angaben des Vorsitzenden und Geschäftsführers der Suez Canal Authority (SCA), Osama Rabie, ist die Zahl der Öltanker im April gegenüber dem Vorjahr um 25,8 Prozent, der LNG-Tanker um 12 Prozent und der Containerschiffe um 9 Prozent gestiegen.

Den 193 Kilometer langen Kanal, der das Rote Meer mit dem Mittelmeer verbindet, passierten im April insgesamt 1.929 Schiffe. Das sind über 6 Prozent mehr Schiffe im Vergleich zum Vorjahr und die dritthöchste Anzahl von Schiffen in einem Monat überhaupt. Zudem wurden 114,5 Millionen Tonnen Fracht befördert, was ebenfalls einen neuen Rekord darstellt, so Rabie.

Es wird erwartet, dass die Einnahmen der SCA in diesem Jahr weiter steigen werden, da die Suezkanalbehörde die Tarife deutlich erhöht hat.

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