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GYSEV Cargo

Waberer gibt seine Pläne zur Bahnerweiterung nicht auf

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Waberer hat seine Pläne zur Bahnerweiterung nicht aufgegeben, obwohl der Erwerb von GYSEV CARGO momentan aufgrund fehlender Finanzierungsbewilligungen ins Stocken geraten ist: Das Unternehmen versucht nun, die Verhandlungen mit einer neuen Absichtserklärung voranzutreiben.

Laut der Ankündigung des Unternehmens haben Waberer, GYSEV und GYSEV CARGO eine neue kooperative Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam mögliche Geschäftsstrukturen und den Zeitplan für eisenbahnlogistische Entwicklungen zu untersuchen. Die Parteien betrachten das Projekt nach wie vor als wertvoll, das darauf abzielt, Schienen- und Straßentransporte in die multimodale Strategie von Waberer zu integrieren.

Waberer berichtete erstmals im Dezember 2024 über den Erwerb von GYSEV CARGO, aber die Transaktion wurde bis zum geplanten Stichtag nicht abgeschlossen, da die erforderlichen Finanzierungsbewilligungen, einschließlich der Europäischen Investitionsbank (EIB), fehlen. Dieser aktuelle Schritt geht mehr darum, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, als spezifische Fortschritte bei dem Deal zu machen.

Laut der Ankündigung von Waberer hat das Unternehmen kürzlich erheblichen Wert auf die Entwicklung seiner multimodalen Logistikfähigkeiten gelegt. Im Jahr 2024 erwarb es dazu eine Mehrheitsbeteiligung an der PSP Group, die Eisenbahnlogistikdienstleistungen anbietet, und führte erfolgreiche Geschäftsentwicklungsprojekte durch.

Das Unternehmen beabsichtigt, künftig eine Schlüsselrolle in den Schienen-, Straßen- und Lagerlogistikdiensten der Industriezentren in Debrecen und Szeged zu spielen.

Zusätzlich steht es in Verhandlungen mit Fernöstlichen E-Commerce-Anbietern über den Schienentransport von Produkten nach Europa und die Schienenanbindung von Luftfracht.

Über die Verhandlungen mit GYSEV CARGO hinaus prüft Waberer auch den möglichen Erwerb anderer inländischer und regionaler eisenbahnlogistischer Anbieter.

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